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Seit über 20 Jahren betreibt Ursula K. in Berlin-Spandau eine Tierhandlung, seit dem gleichen Zeitraum steht diese in der Kritik, immer wieder werden kranke oder gar verkrüppelte Tiere verkauft. Auch die hygienischen Zustände werden gleich von Dutzenden von Kunden bemängelt. In einem Schreiben aus dem Jahr 2003 bezeichnet das zuständige Veterinäramt das Zoogeschäft als „Sorgenkind“.
Im Rahmen einer bundesweiten Recherche des Deutschen Tierhilfe Verbands (DTV) im Bereich Zoohandlungen haben die Tierschützer auch dieses Geschäft genau unter die Lupe genommen. Doch was sie hier vorgefunden haben, war der reinste Horror: mehrere tote Fische; Ratten, deren Fell blutig gegrast war; Kaninchen, die sich stereotyp um sich selbst gedreht haben, weil ihre Käfige viel zu klein waren; ein Vogel hatte einen verwachsenen Schnabel, so dass er nichts mehr fressen konnte. Die Hygiene in dem gesamten Laden war eine einzige Katastrophe, erinnern sich die Aktivisten des Deutschen Tierhilfe Verbands. Der Ladenbesuch wurde mittels Videokamera dokumentiert, hier war das Recherche-Team vom Deutschen Tierschutzbüro behilflich. Der Betreiberin, die seit Jahren bereits ein Zuchtverbot hat, ist die ganze Angelegenheit offensichtlich über den Kopf gewachsen, so wurde versucht, per Rattengift im Laden herumlaufende Tiere zu töten, auch ist sie dem Zuchtverbot nur bedingt nachgekommen.
Letzte Woche wurde bei dem zuständigen Veterinäramt Berlin-Spandau (Frau Plange) Anzeige gestellt und die sofortige Schließung des Ladens gefordert. Seit 20 Jahren wird tatenlos zugesehen, das ist ein Skandal, hieß es von Seiten des Deutschen Tierhilfe Verbands.
Die Aktivisten hatten letzte Woche eine Ratte aus dem Horror-Zooland befreit und sie sofort tierärztlich untersuchen lassen, doch leider kam für Ratte „Cooper“ jede Hilfe zu spät, sie hatte bereits zu viel von dem im Zooladen herumliegenden Rattengift gefressen und musste eingeschläfert werden.
 
Das Videomaterial können Sie hier einsehen: www.deutschertierhilfeverband.de/news/horror-tierhandlung.htm
 
Die Zoohandlung muss den Verkauf der Tiere zum Jahresende einstellen, die Besitzerin hat ein Tierhalteverbot ausgesprochen bekommen.
 
Berliner Medien berichten, anbei finden Sie einige Zeitungsberichte zu diesem Thema.
 
Hier finden Sie einen Mitschnitt der RBB-Sendung ZIPP www.youtube.com/tierhilfeverband
 
 
Deutsches Tierschutzbüro
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