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Köln/Salzburg, 08.05.2009. Das Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“ gewinnt täglich neue Mitglieder, immer mehr Organisationen schließen sich der Kampagne an. „Besonders erfreulich ist, dass seit Ostersamstag nun auch Gut Aiderbichl dem Bündnis angehört“, freut sich Ingo Schulz, Sprecher des Tierschutzbündnisses.
Mitarbeiter des Deutschen Tierschutzbüros konnten sich während der Ostertage auf dem Hof ein Bild davon machen, wie eine artgerechte Kaninchenhaltung aussieht. Mehrere Dutzend Kaninchen werden auf Gut Aiderbichl unter tierschutzgerechten Bedingungen gehalten, ihnen stehen viel Heu, frisches Futter und große Auslaufflächen zur Verfügung. Während des jährlich traditionell stattfindenden Ostermarktes auf dem Gut wurde mit Unterstützung der Mitarbeiter des Deutschen Tierschutzbüros eigens ein Infostand zum Thema Kaninchenmast eingerichtet, der auch mit Fotomaterial aus der Kampagne des Tierschutzbündnisses ausgestattet war. Seit dem Osterwochenende beteiligt sich Gut Aiderbichl als neuer Bündnispartner auch an der Unterschriftenaktion. Hier rechnet das Tierschutzbündnis mit großer Resonanz, jährlich besuchen über 200.000 Menschen das einzigartige Tierparadies in Salzburg, das immer eine Reise wert ist.
Unter dem Namen „Kaninchenmast, nein danke“ haben sich namhafte Tierschutzorganisationen im Kampf gegen die Kaninchenmast zusammengeschlossen. Dabei gibt das Bündnis einen Blick hinter die Kulissen der brutalen Wirklichkeit der Kaninchenproduktion in der industriellen Massentierhaltung und deckt auf, wie Handelskonzerne und Lobbyisten Tierquälerei hinter einer glänzenden Fassade zu verbergen versuchen.
Die Industrialisierung hat vor der Kaninchenhaltung nicht Halt gemacht: Auf Drahtgitter gehaltene Tiere sorgen für weniger Personaleinsatz, das Futterband läuft automatisch. Der Einsatz von Medikamenten steht auf der Tagesordnung. Doch all das interessiert den Mäster vermutlich kaum, interne Papiere belegen, eine Verlustrate im zweistelligen Prozentbereich ist vollkommen normal. Ein Tier mehr oder weniger, was macht das schon. Besonders grausam: Die empfindlichen Pfoten schneiden sich in das Gitter, schmerzhafte Verletzungen sind somit programmiert.
Künstliche Lichtquellen sorgen für einen verlängerten Tagesablauf, dadurch fressen die Tiere mehr von dem Kraftfutter, werden immer dicker, setzen immer mehr Fleisch an, je mehr, desto besser. Zeit ist Geld, das gilt auch im Kaninchenmast-Geschäft.
Unterstützen Sie unsere Aktion und unterschreiben Sie auf der Unterschriftenliste.
 
Weitere Informationen finden Sie unter www.kaninchenmast.info. Auf der Website finden Sie auch eine aktuelle Video- und Fotodokumentation.
 
Weitere Informationen zu Gut Aiderbichl finden Sie unter www.gut-aiderbichl.com
 
 
Weitere Informationen bei:
Ingo Schulz, DEUTSCHES TIERSCHUTZBÜRO, Tel.: 0221-20463862 (info@tierschutzbilder.de).
 
DEUTSCHES TIERSCHUTZBÜRO
An Groß Sankt Martin 6 / 206
50667 Köln
Tel.: 0221-20463862
www.tierschutzbuero.de
www.tierschutzbilder.de
www.tierschutz-videos.de

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